Also ich empfehle einen Filter anzubringen, der überdimensioniert ist nach den Angaben der Hersteller… Macht es so viel einfacher, z.b. hab ich an meinem 200 L einen Filter für 600l, funktioniert super 👍🏻
Habe auch in jedem Aquarium einen „zu großen Filter“. Überfilterung ist ein Märchen. Mikrobiologie bildet sich weil es Nährstoffe gibt, nicht weil Platz da ist. Am ende hat ein Aquarium mit einem zu großen Filter eher die richtige Anzahl an Bakterien. Und das hilft bei der Pflege. Es gibt immer viele gute Wege zum Ziel. 😉
Das war mal wieder ein nettes „Erklärbär-Video“ 😂
😁👍🏻
Die für mich wichtigsten Tools neben der Osmose Anlage sind zum Einen:
• verschiedene Pinsel
• gerade, gebogene Pinzette (lang)
Pinsel (Kuttenlecker) finde ich persönlich in der Anwendung viel vielseitiger als diese Sandflats aus dem Aquascaping (oder womit bekommt man z.B. Sand besser von Hardscape?😉)
Gruss Karsten
Grundsätzlich stimme ich Dir, mit 40 Jahren Aquasucht, voll und ganz zu.
Etwas anders sehe ich es bei der Beleuchtung, roten Pflanzen ect.
Hier sollte klar unterschieden werden, Hobbyaquarium oder Zuchtanlage.
In der Zuchtanlage, pflegeleichte und robuste Pflanzen, die nicht viel Düngeliebe benötigen oder extra Licht. Dennoch aber die Tiere zum Nachwuchszeugen anregen.
Im Hobbyaquarium, hier steht und fällt die Bepflanzung mit der richtigen Beratung, Beleuchtung und Nährstoffzufuhr.
CO² ist die erste Wahl bei allen Pflanzen, dazu gern ein guten NPK Dünger und daraus wird ein Schuh.
Wasserwechsel, finde ich persönlich, je länger man es Strecken kann um so gesünder läuft das Becken.
Ich habe im Esszimmer einen 80l Dupla Cube stehen, wo ich lediglich Wasser nachfülle, alle 3 Monate 2 von 3 Pumpenschwämmen reinige (Innenfilter Aquaball) und dann mal 10l Wasser mit abziehe und ersetze.
Füttern, je nach Bedarf…
Aufzucht 1x täglich eine kleine priese Staubfutter ect.
Der Rest der Zuchtgruppen zwei bis drei Mal die Woche etwas Mümmelstoff.
Wasserwechsel in der Zuchtanlage, je nach Besatz und Bedarf 1x die Woche 20% oder länger verzögert.
Je weniger man im Becken rumwurschtelt, um so besser geht es den Bewohnern.
Abschließendes Beispiel:
Beim 160l Becken im Keller, habe ich alle 6 Monate, einen Teilwasserwechsel gemacht um 30% und sonst nur nachgefüllt.
Außenfilter dran und der lief bis fast nichts mehr durch ging bzw 12 Monate und dann gab es eine kleine Medien Reinigung. 2 von 4 Kästen.
Eine Frage: Du sagst, dass Du auch Laubfutter nach 24h spätestens entfernst? Ich füttere z.B. selbstgesamelte Maulbeerblätter – die fangen aber erst nach 1 1/2 Tagen überhaupt an, sich zu zersetzen und sind dann in kürzester Zeit vertilgt. Wenn ich die nach 24h rausnehmen würde, dann kann ich mir das Füttern damit sparen. Gleiches gilt für Brennnessellaub (2 Tage etwa) und Walnusslaub (kann schon mal 5 Tage werden) und natürlich Seemandelbaum. Kannst du das noch mal klarstellen bitte.
Hallo Nils, tolles Video und super Erklärt . Ich stimme Dir voll und ganz zu das sehr viele Anfänger sich selbst Stress machen wenn sie es von Anfang an falsch machen. Ich bin über 45 Jahre Aquarianer ohne Unterbrechung habe wie Du schon gesagt hast einiges an Equipment und Helferlein die es mir leicht machen in der Aquaristik meine Pflege zu Betreiben.. Grüße aus der Steiermark in Österreich
Moin, ich hatte über 10 jahre Aquarien, früher Fische, dann kamen Garnelen, speziell Bienengarnelen und Taiwan Bees dazu. Seit 2,3 Jahren bin ich trocken, aber durch deine suoer Videos konmt die Lust echt wieder zurück. Ich hatte das hobby damals aus Zeitgründen während der Ausbildung aufgegeben, aberes kribbelt wieder nen Aquarium für Bienengarnelen o.ä. aufzusetzen! 😀
Kommentare
@Jaolprivat 2. Juni 2024 um 18:46
Also ich empfehle einen Filter anzubringen, der überdimensioniert ist nach den Angaben der Hersteller… Macht es so viel einfacher, z.b. hab ich an meinem 200 L einen Filter für 600l, funktioniert super 👍🏻
@lucaaqua8521 2. Juni 2024 um 19:00
Sagen viele, aber andere Erzählen dann sowas von „Überfilterung“ Ich glaube, man sollte überlegen, wie viel Filterpotenzial die Einrichtung hat.
@Aquaflo 2. Juni 2024 um 19:52
Habe auch in jedem Aquarium einen „zu großen Filter“. Überfilterung ist ein Märchen. Mikrobiologie bildet sich weil es Nährstoffe gibt, nicht weil Platz da ist. Am ende hat ein Aquarium mit einem zu großen Filter eher die richtige Anzahl an Bakterien. Und das hilft bei der Pflege. Es gibt immer viele gute Wege zum Ziel. 😉
@hamburg1887 2. Juni 2024 um 19:22
Das war mal wieder ein nettes „Erklärbär-Video“ 😂
😁👍🏻
Die für mich wichtigsten Tools neben der Osmose Anlage sind zum Einen:
• verschiedene Pinsel
• gerade, gebogene Pinzette (lang)
Pinsel (Kuttenlecker) finde ich persönlich in der Anwendung viel vielseitiger als diese Sandflats aus dem Aquascaping (oder womit bekommt man z.B. Sand besser von Hardscape?😉)
Gruss Karsten
@staffordshirehd1834 2. Juni 2024 um 19:55
Grundsätzlich stimme ich Dir, mit 40 Jahren Aquasucht, voll und ganz zu.
Etwas anders sehe ich es bei der Beleuchtung, roten Pflanzen ect.
Hier sollte klar unterschieden werden, Hobbyaquarium oder Zuchtanlage.
In der Zuchtanlage, pflegeleichte und robuste Pflanzen, die nicht viel Düngeliebe benötigen oder extra Licht. Dennoch aber die Tiere zum Nachwuchszeugen anregen.
Im Hobbyaquarium, hier steht und fällt die Bepflanzung mit der richtigen Beratung, Beleuchtung und Nährstoffzufuhr.
CO² ist die erste Wahl bei allen Pflanzen, dazu gern ein guten NPK Dünger und daraus wird ein Schuh.
Wasserwechsel, finde ich persönlich, je länger man es Strecken kann um so gesünder läuft das Becken.
Ich habe im Esszimmer einen 80l Dupla Cube stehen, wo ich lediglich Wasser nachfülle, alle 3 Monate 2 von 3 Pumpenschwämmen reinige (Innenfilter Aquaball) und dann mal 10l Wasser mit abziehe und ersetze.
Füttern, je nach Bedarf…
Aufzucht 1x täglich eine kleine priese Staubfutter ect.
Der Rest der Zuchtgruppen zwei bis drei Mal die Woche etwas Mümmelstoff.
Wasserwechsel in der Zuchtanlage, je nach Besatz und Bedarf 1x die Woche 20% oder länger verzögert.
Je weniger man im Becken rumwurschtelt, um so besser geht es den Bewohnern.
Abschließendes Beispiel:
Beim 160l Becken im Keller, habe ich alle 6 Monate, einen Teilwasserwechsel gemacht um 30% und sonst nur nachgefüllt.
Außenfilter dran und der lief bis fast nichts mehr durch ging bzw 12 Monate und dann gab es eine kleine Medien Reinigung. 2 von 4 Kästen.
Grüße 👋
@pat2fr 2. Juni 2024 um 20:56
Mein Top Tipp zum stressfreien Aquarium ( 20L mit Neos und Posthörnern)
Der ultimative Wasserwechselanzeiger für die perfekte Routine:
Ist der Söchting Mini (mit einem Katalysator) leer, gibts nen Wasserwechsel und der Söchting wird nachgefüllt.
@johannesbahr2612 2. Juni 2024 um 21:15
Bestes Tool seit neuen ist dein Einfüllstutzen für die ganzen kallaxbecken. Da wird mit der Gießkanne nix aufgewühlt
@talinak.4409 3. Juni 2024 um 00:04
Hey, was hältst du von Garnelen Lollies? Die bleiben ja mehrere Tage im Becken
@roten2902 3. Juni 2024 um 07:32
welcher garnelen lolli hält mehrere tage? meine sind in 10 minuten abgefressen….
@roten2902 3. Juni 2024 um 07:34
ich habe auch nur einfache aquas die wenig arbeit machen, waren und sind auf zucht ausgelegt… 😉👍👍👍
@NicFrank 3. Juni 2024 um 11:58
Eine Frage: Du sagst, dass Du auch Laubfutter nach 24h spätestens entfernst? Ich füttere z.B. selbstgesamelte Maulbeerblätter – die fangen aber erst nach 1 1/2 Tagen überhaupt an, sich zu zersetzen und sind dann in kürzester Zeit vertilgt. Wenn ich die nach 24h rausnehmen würde, dann kann ich mir das Füttern damit sparen. Gleiches gilt für Brennnessellaub (2 Tage etwa) und Walnusslaub (kann schon mal 5 Tage werden) und natürlich Seemandelbaum. Kannst du das noch mal klarstellen bitte.
@G.F.R.A 3. Juni 2024 um 12:05
Hallo Nils, tolles Video und super Erklärt . Ich stimme Dir voll und ganz zu das sehr viele Anfänger sich selbst Stress machen wenn sie es von Anfang an falsch machen. Ich bin über 45 Jahre Aquarianer ohne Unterbrechung habe wie Du schon gesagt hast einiges an Equipment und Helferlein die es mir leicht machen in der Aquaristik meine Pflege zu Betreiben.. Grüße aus der Steiermark in Österreich
@dalmacija9856 3. Juni 2024 um 14:46
Moin, ich hatte über 10 jahre Aquarien, früher Fische, dann kamen Garnelen, speziell Bienengarnelen und Taiwan Bees dazu. Seit 2,3 Jahren bin ich trocken, aber durch deine suoer Videos konmt die Lust echt wieder zurück. Ich hatte das hobby damals aus Zeitgründen während der Ausbildung aufgegeben, aberes kribbelt wieder nen Aquarium für Bienengarnelen o.ä. aufzusetzen! 😀
@norbertthoens3561 3. Juni 2024 um 15:28
Gute Tipps eines erfahrenen Aquarianers! 😉