Legemehl für Hühner
Veröffentlicht von haustierarlarm
31. März 2018
Kategorie(n): Hühner
Grundsätzlich kann Legemehl für Hühner entweder als Alleinfutter oder als Ergänzung zum üblichen Hühnerfutter genutzt werden. Das Legemehl wird normalerweise mit einer Getreidemischung zusammengeführt, somit entsteht ein ausgesprochen gutes Ergänzungsfutter.
Hühner benötigen Eiweiße in ihrer Nahrung. Verschiedene Getreidesorten besitzen zwar einen relativ guten Eiweißgehalt, doch dieser reicht für die optimale Ernährung in der Hühnerhaltung nicht aus. Aus diesem Grund macht es Sinn, Legemehl für Hühner zu Getreide beizumischen, da dieses über einen reichlichen Gehalt an Eiweißen besitzt.
Legemehl für Hühner Worauf Du achten solltest
Die eiweißhaltigen Bestandteile einer Legemehlmischung können unter anderem Mais, Austernschalen, Geflügel, Sojaschrot, Sojabohnen, Hafer, Futterkalk, Sojaöl, Garnelen und Weizen sein. Des Weiteren sind auch Mineralbestände und Vitamine enthalten.
Es macht natürlich einen Unterschied, ob das Legemehl rein pflanzlich ist oder aus tierischen Anteilen besteht. Viele Hühnerhalter achten streng darauf, ob Bestandteile des Hühnerfutters aus Nahrungsquellen mit einem genetischen Hintergrund stammen. Ich kann hierbei keine Generalisierung aufstellen, daher ist meine allgemeine Empfehlung an dieser Stelle, genau auf die jeweilige Verpackung zu schauen oder in der Beschreibung im Internet detailliert nachzulesen.
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Achte bitte darauf, dass im Legemehl für Hühner auch wichtige Inhaltsstoffe wie Calcium (für die Eierschalenbildung), Kupfer, Rohprotein, Natrium, Phosphor, Rohfette, Vitamine A & Vitamin D enthalten ist.
Außerdem gibt es Legemehl in verschiedenen Varianten zu kaufen. Neben der mehligen Zusammenstellung existiert Legemehl auch in pelletierter Form. Dazu möchte ich persönlich beifügen, dass die Hühner meiner Großmutter Legemehl in pelletierter Form weniger gerne annehmen als in einer Körnermischung beigemischt.
Wie vorhin angesprochen existieren tierische und pflanzliche Legemehl für Hühner. Hierbei unterscheidet man auch nochmal in deren Nährwerte. Bei pflanzlichen Legemehlen muss man im Gegensatz zu den tierischen mehr an die Hühner verfüttern, damit sie gleichermaßen dieselben Mengen an Aminosäuren und Proteine zu sich nehmen können. Das liegt, wie bereits erwähnt, am Nährwert des Futters. Du kannst jedoch auch zur pflanzlichen Variante zurückgreifen, wenn Deine Hühner genügend Auslauf haben, um Würmer und Insekten zu fressen. In diesem Fall können die Hühner somit den „Nachteil“ des pflanzlichen Legemehls ausgleichen.
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Die wichtigste Unterscheidung beim Legemehl ist das Alleinfutter (nur für Legehennen) und das Legemehl als Ergänzungsfutter (auch in der Getreidemischung).
Fazit
Ich hoffe wirklich sehr, dass Dir mein Beitrag über Legemehl für Hühner helfen konnte! Vielleicht kannst auch Du mir helfen, indem Du diesen Artikel mit Deinen Freunden teilst. Damit unterstützt Du, meinen Blog bekannter zu machen und kannst Dich gleichzeitig mit Deinen Freunden austauschen. Ich danke Dir!
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