Vor dem Reiten – Übungen für Pferde mit Rückenproblemen
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Anne Schmatelka hat einen Weg gefunden, Pferde optimal aufs Reiten vorzubereiten. Diese einfachen Übungen können leicht in den normalen Ablauf vor dem Reiten integriert werden und besonders bei Pferden mit Rückenproblemen helfen sie, die Pferde locker zu halten oder ggf. Verspannungen und Blockaden frühzeitig zu erkennen.
Vor dem Reiten – Übungen für Pferde mit Rückenproblemen
Kommentare
Sleepy Ash 27. August 2016 um 22:09
Danke,das war ein sehr informatives Video für mich.Besonders weil meine Stute Verspannungen am Rücken hatte.Sie wurde mittels Mesotherapie behandelt.Ausserdem wurde festgestellt,dass sie eine schwache Rückenmuskulatur hat.Gibt es dafür auch Übungen?Egal ob Bodenarbeit,beim Reiten oder davor…
Ailyn Frank 8. September 2016 um 12:04
Mit dualgassen kannst du gut vom boden arbeiten.. google das mal
Linda S 28. Mai 2017 um 19:51
Sleepy Ash Equikinetik hat bei meiner zum Aufbau der Rückenmuskulatur schon einiges gebracht… kannst du dir mal anschauen, findet man eigentlich alles im Inet 🙂 ansonsten kann Longieren mit Stangenarbeit auch gut sein, dazu kann man sich bei Babette Teschen Anregungen holen 😉
CP2 6. September 2016 um 19:33
sehr informatives Video und anschaulich erklärt, wir haben den Kanal abonniert 😉
miss marielies 1. Oktober 2016 um 20:54
Eigentlich ist es ja besser diese Dehnungsübungen erst zu machen wenn das Pferd schon richtig aufgewärmt ist z.B. nach dem reiten oder longieren oder ? Sportler lockern sich ja auch erst bevor sie sich dann dehnen.
leenee Und so 20. Oktober 2016 um 10:09
die info hatte ich eigentlich auch immer ..
HP Manuela Rietpietsch 14. Juni 2017 um 05:08
Idealerweise beginnt jeder Sport mit einem „warm up“ und endet mit einem „cool down“ beides beinhaltet das Dehnen und Strecken der Muskulatur, gerade nach Befund ist es sinnvoll ohne Reiter beides zu machen…
Nina H. 5. Januar 2021 um 15:34
Ich mache das auch immer hinterher, bzw. bei aufgewärmten Muskeln, z.B. nach dem Spazieren gehen…
Auf kalte Muskeln muss man dann vorsichtiger dehnen. Im warmen Zustand ist mehr Dehnung möglich 👍🏻
Nacktfuß*Indianerin 14. März 2017 um 19:25
Guten Tag, sollten Dehnübungen nicht erst gemacht werden, wenn die Muskulatur aufgewärmt ist? Es wäre toll, wenn Sie dazu eine kurze Antwort schreiben könnten 🙂
los-gelassen 15. März 2017 um 09:40
Hallo, man kann Dehnungsübungen als Vorbereitung zum Training machen. Das hat Vorteile: Die Muskulatur wird auf die kommende Belastung vorbereitet. Dadurch wird auch die Beweglichkeit und Flexibilität des Bewegungsapparates erhöht. Für viele Pferde ist es dann leichter, sich loszulassen. Bei kalter Muskulatur ist die Dehnung dann auch eine Mobilisation. Das heißt, dass man immer vorsichtig anfangen muss. ist die Muskulatur durch längeres Schrittreiten oder längeren Weidegang hingegen schon aufgewärmt, findet man schon eine höhere Beweglichkeit und Belastbarkeit und man kann mehr dehnen. Die Dehnübungen vor dem Reiten kann man mit dem dem Dehnen des Hundes vergleichen. Wenn er aufsteht, dann streckt und reckt er sich erst einmal in alle Richtungen, um Verkürzungen der Strukturen zu vermeiden. Beim Pferd, was aus der Box kommt, kann man diese Aufgaben dann als Mensch übernehmen. LG
Fräulein Winter 23. April 2017 um 11:13
Ich habe zum Training (in Bodenarbeit) eine 23-jährige Traberstute, sie hat 10 Fohlen bekommen und die letzten 13 Jahre mehr oder weniger nichts gemacht trainingsmäßig. Sie hat einen sehr starken Senkrücken, die Flanken hängen dementsprechend/ stehen raus und am Übergang zur Kruppe ist die Wirbelsäule nach oben stark aufgewölbt. Ich möchte ihren Rücken und die Muskeln mit Bodenarbeit, Dehnübungen und Massagen zumindest soweit aufbauen und lockern, dass der Rücken schwingen kann und sie keine Schmerzen hat oder in naher Zukunft haben wird. Sie hat einen Spalt im rechten Vorderhuf (das scheint ein Problem des Stalles zu sein, die Traber dort haben alle irgendwie Risse im Huf, hmm) und sie stolpert sehr häufig. Ich habe den Eindruck, dass sie Gleichgewichts-/Balanceprobleme hat und das Stolpern daher kommen könnte.
Können Sie mir da irgendwelche Übungen im Speziellen empfehlen?
los-gelassen 23. April 2017 um 22:24
Hallo,
ich denke, der Tierarzt sollte sich das erst ansehen. Das Stolpern kann aus dem Widerrist kommen, kann aber auch an den Vorderbeinen oder an den Hufen liegen. ich würde da erst einen Spezialisten hinzuziehen. Wenn der grünes Licht gibt, kann man darüber nachdenken, was zu tun ist.
Massage ist eine tolle Sache. Wenn das Pferd jedoch Entzündungen/Schmerzen hat, kann die Massage das verschlimmern. Vielleicht auch da aufgrund des Alters und des geschilderten Gesamtzustandes erst den Spezialisten konsultieren.
Viele Grüße
los-gelassen
Mia Stahlbaum 27. Dezember 2018 um 01:35
Für die Balance sind Spaziergänge sehr gut, vor allem durch Wälder mit Hügeln oder durch Wohnsiedlungen, denn dort geht es oft stetig bergauf oder bergab. Verschiedene Böden sind sehr gut für die komplette Körperbeherschung.
Mia Stahlbaum 27. Dezember 2018 um 01:39
Zirkuslektionen wir Seitenlänge , rückwärtsrichten, innenstellung helfen da auch gut. Auch das podest ist super für den Rücken, da die Pferde Bauch und Rücken Muskeln anspannen müssen und das Becken nach vorne kippen.
DM R 23. Mai 2017 um 21:32
das ist sehr nett, dass Sie das teilen. Bei vielen Menschen ruft Freigiebigkeit ja Abwehr oder Kritik hervor („darf ich sowas überhaupt machen, ist das nicht gefährlich…“); an dieser Stelle einfach ein Dankeschön für das Teilen.
Nina Taralon 27. April 2018 um 14:29
Unser Wallach duckt sich nicht weg, er reagiert beim Putzen an den Rippenbögen mit Kopfschlagen, was äußerst empfindlich auf mich wirkt. Das macht er auch, wenn ich ihn sanft striegle. Er wird jetzt wegen einer Sehnenverletzung eine ganze Weile schon nicht mehr geritten. Dass es also Verspannungen durchs Reiten sein können, fällt weg. Hast Du einen Tipp für mich?
Nina Taralon 2. August 2021 um 00:06
@Speed Rider Dank dir für deine Antwort, konnte mich schon gar nicht mehr erinnern, dass ich hier geschrieben hatte! Nein, es ist besser geworden. Offenbar war es ein Relikt aus seiner langen Springer-Karriere. Gurtzwang … er ist wohl immer wieder zu schnell zu fest verschnürt worden.
fabio henrique 13. September 2018 um 03:59
Beleza
K. Kohrn 8. Oktober 2018 um 05:24
Eieiei. Wo ist denn beim Pferd das Hüftgelenk? Bitte nochmal den Anatomieatlas befragen!
Und das ich bei einem Pferd im kalten Zustand Dehnungsübungen für die Muskulatur machen soll, hat, hoffe ich, die Osteotherapeutin nicht empfohlen!
mimivonflytz 24. Juli 2019 um 06:38
…ich strecke mich morgens auch schon mal gerne.🤓
Dorie Blue-Fish 20. Oktober 2019 um 17:55
Klar ist dort das Hüftgelenk. Wo soll es denn ansonsten sein?
Eren Jäger 11. Juli 2020 um 11:49
Richtig gemacht ist ein Dehnen im kalten Zustand sogar gut! So wie das „Gewebedrehen“ (also das, was am Anfang am Hals gemacht wurde), hilft es, Verklebungen in den Faszien zu lösen.
Ein Dehnen im warmen Zustand (also nach getaner Arbeit) soll Muskelnverkürzungen verhindern.
Wenn man sein Pferd Falsch dehnt (z.B. zu ruckartig, zu schnelles Entlassen aus der Dehnung oder überdehnen), ist es egal, ob kalt oder warm. Dann schadet es eher.
Richtig gemacht ist es im kalten und warmen Zustand gut für das Pferd. 🦄🐎
Und auch für Menschen. Bestes Beispiel hierfür wäre das Yin-Yoga. 🤗
Sabine Stahl 15. Oktober 2018 um 20:18
Danke für die gute Darstellung. Habe heute alles mal ausprobiert und es hat gut geklappt. Ok, das mit den Beinen strecken müssen wir noch üben. Findet meine Stute noch recht gewöhnungsbedürftig. Glücklicherweise keine verhärteten Muskeln und Fazien. VG
Alexandra Just 12. November 2018 um 02:08
Die Übung, bei der die Hand unter das Schulterblatt geschoben wird, sieht man sehr oft. Ich musste nun lernen, dass es sich bei dem Muskel (M. Subclavius) um einen Stabilisationsmuskel handelt. Der M. Subclavius stabilisiert das Schultergelenk und ist auch als Rumpftraeger beteiligt. Also bitte nicht entspannen! Auch bei der Übung, bei der das Vorderbein nach vorne rausgezogen wird, ist große Vorsicht geboten – gerade bei Pferden, die Probleme im Rücken haben. Wenn man das Vorderbein nach vorne zieht, zieht der M. Latissimus dorsi an der Rückenlendenbinde. Wenn man zu viel nach vorne zieht, geht der Rücken in die Extension (drückt sich durch). Das ist das Gegenteil von dem, was man eigentlich haben will. Sonst ein schönes Video 🙂 Danke!
Google Nutzer 20. Februar 2019 um 23:38
Offtopic: nur so als Hinweis, die Hufe zumindest hinten (vorne erkennt man es nicht) stehen viel zu flach und die trachten sind untergeschoben. Da sollte man mal anders bearbeiten, könnte auch ein Auslöser für Verspannungen sein..
Natascha Reinhardt 4. Juli 2019 um 12:55
Danke für das tolle Video. Ich dehne, massiere und strecke meinen Wallach regelmäßig. Er hatte in der Halsmuskelatur eine Verhärtung gehabt und seitdem ich das regelmäßig mache, ist er viel zufriedener und hat keine Verspannungen und Verklebungen mehr.
dorokiind ! 9. April 2020 um 16:05
Vielen Dank für dieses tolle und lehrreiche Video! Ich denke, es wird meinem kranken Wallach (NATÜRLICH nach Absprache) auch sehr helfen! Liebe Grüße😊
Christiane Trost 13. Dezember 2020 um 02:26
Gut zu erkennen, dass fressen und dehnen nicht die Körperwahrnehmung schult. .
Ano Nym 24. Dezember 2020 um 10:40
Da kommt der Osteopath und macht Narbenmassage? In welcher Klinik wird das denn gemacht?
Aber sonst schönes Video, vielen Dank für die Infos!
Anna M 1. Januar 2021 um 19:38
Vielen Dank! Habs heute ausprobiert und mein Pferd hat es richtig genossen. 🙂
Me 27. Juli 2021 um 23:20
Mein pony ist leider komplett verspannt. Ostheo war gestern da. Kann ich die Übungen machen um ihn zu lockern ?? Danke LG
los-gelassen 28. Juli 2021 um 06:37
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