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⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 45.000+ Haustierbesitzer lieben Haustieralarm

Lammfellsattel vom Christ – In Handarbeit gefertigt

457,00 € 457,60 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 16. Mai 2024 09:26
Tierart
Kategorie

Alle Christ Sattelsättel werden in höchster Lammfellqualität hergestellt. Echtes Lammfell mit einer Wollhöhe von 30 mm befindet sich sowohl auf der Unterseite der Sättel im Sitzbereich als auch auf der gesamten Sattelsitzfläche. Der Lammfellsitz kann durch einen Reißverschluss vom Rest des Sattels getrennt werden, was das Waschen erheblich erleichtert.

Das Innenfutter der Hautsättel verläuft als breiter Gurt über den Rücken und wird durch die Schaumstoffpolsterung an beiden Seiten neben der Wirbelsäule gepolstert. Diese Einsätze können an der Unterseite mit einem Klettverschluss entfernt und beliebig erweitert werden.
Die Bandstopper bestehen aus einem robusten, maschinenwaschbaren Biothane-Material.

An den zweiseitigen D-Ringen aus Edelstahl können Steigbügel befestigt werden. Es ist jedoch ratsam, wie alle A / A-Pads ohne Steigbügel zu fahren. Andere D-Ringe sind für die Verwendung mit Brustpanzern oder Hilfszügeln sowie Satteltaschen oder Heckriemen vorgesehen. Alle Pelzsättel haben auch Maria Hilf-Riemen (Sattelgurte).
Die Modelle Premium Plus, Basic Plus und Iberica Plus sind in den Größen Shetty, Pony und Warmblood erhältlich. Die Butterfly Plus und Diamond Plus sind nur in Pony oder Warmblood erhältlich.

 

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Lammfellsattel

Flauschig, weich, locker fürs Reiten? Lammfell-Sättel sind eine großartige Alternative, da sie sowohl für das Pferd als auch für den Reiter bequem sind und viel Bewegung und Training des Sitzes ermöglichen. Aber Sie haben auch Grenzen und Sie müssen wissen, wie man sie benutzt und wie nicht – damit Ihr Pferd einen gesunden und entspannten Rücken hat. In dem Artikel erfahren Sie, welcher Fellsattel zu welchem Pferd passt, was die Fellsättel können und wo ihre Grenzen liegen.

 

Ein solcher Lammfell-Sattel passt für fast jedes Pferd. Sitzgröße und Modell müssen passen, die Composite-Schaumstoffeinsätze helfen auch und dann bleibt er mit der Zeit ein wenig auf dem einzelnen Pferd. Mein persönliches Highlight ist der Komfort. Auf einem Lammfellsattel zu fahren ist wie auf einer gemütlichen Couch zu sitzen. Ich liebe es! Wenn er dann auch Pauschen hat, legt er dem Pferd ein schönes Zentrum, so dass Sie sich nur noch auf Ihren Sitz und die Gewichtshilfen konzentrieren müssen und sonst nichts.
Es gibt – wie immer in der Welt des Pferdesports – so viele Meinungen wie Sattelmodelle. Am Ende ist es einfach wichtig, die Vor- und Nachteile zu kennen und dann individuell zu entscheiden, um die beste Entscheidung für sich und das eigene Pferd zu treffen.

 

Was Genau ist ein Fellsattel?

Keine Kopfeisen, kein Baum – das sind im Wesentlichen die großen Unterschiede. Ein Pelzsattel ist einfach ein baumloser Sattel – der größtenteils aus Pelz besteht. Kein Baum kann die Bewegung des Pferdes stören und die Muskeln des Pferdes können sich frei entwickeln. Sie sind also auch gut fürs Reiten.

Idealerweise hat er Polster im Rücken und wird ohne Steigbügel geritten. Deshalb benötigen Sie eine Kletterhilfe, um zum Fellsattel zu gelangen. Die meisten Pelzsättel haben einen Steigbügel – aber da der Druckschutz eines Sattelbaumes fehlt, rate ich dringend davon ab. Sie müssen den Pelzsattel nicht anders glätten als Ihren normalen Sattel. Wenn Sie möchten, können Sie eine Schabracke verwenden, die Sie jedoch nicht unbedingt benötigen. Die Pelzsättel haben normalerweise einen Schaffellboden, der auch als Sattelunterlage dient. Natürlich können Sie auch eine Schabracke unterlegen – oder eine Polsterung. Dann ist es doppelt gepolstert und bietet zusätzlichen Rückenschutz. Natürlich sind Sie etwas weiter vom Pferd entfernt.

Es ist also eine individuelle Geschichte, die zu Ihnen und Ihrem Pferd passen muss. Aber auch Lammfell hat viele Vorteile. Es ist nicht nur kuschelig und bequem, es kann noch viel mehr.

Lammfell ist temperaturausgleichend, atmungsaktiv, elastisch und absorbiert Druck. Das natürliche Luftkissen, das sich zwischen Pferdefell und Lammfell bildet, hilft sogar, Druckstellen zu vermeiden. Da Schaffell hauptsächlich aus Eiweiß besteht, ist es sogar antibakteriell. Es wird oft in der Medizin verwendet.

Er ist im Grunde eine Alternative zum Baumsattel. In der Vergangenheit war es ein Vergnügen, mit Pferdesatteln junge Pferde zu trainieren, deren Muskeln sich noch stark entwickeln – oder bei Pferden, die sich gerade erholen, um Muskeln aufzubauen. Heute nutzen ihn viele Fahrer als Alternative zum Sattel mit Baum. Weil die Kommunikation beim Reiten so viel feiner ist und viel Bewegungsfreiheit bietet. Aufgrund des Lammfells passt er sich allmählich an Pferd und Reiter an und liegt sehr gut zu Pferd. Dies wiederum ermöglicht es dem Reiter, seinen Sitz und sein Gleichgewicht zu trainieren, und dein Pferd wird dich und deinen Körper viel besser fühlen. Ich nehme es zum Beispiel auch für mein junges Pferd. Damit hat sie freie Bewegungen, aber ich habe immer noch genug Halt, um sie nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen.

 

Lammfell – das Hauptding beim Fellsattel

Lammfell ist eine natürliche Sache. Es besteht aus Leder, Wolle und hauptsächlich aus Eiweiß. Dies wiederum kann Bakterien in der Regel nicht leiden. Das erklärt die antibakterielle Wirkung von Lammfell. Schmutz und Bakterien setzen sich nicht so leicht ab und das Lammfell wirkt feuchtigkeitsspendend. Sie nimmt sie auf und absorbiert sie dann. So schwitzt Ihr Pferd trotz Klettverschluss nicht weniger unter dem Lammfell. Am Ende müssen Sie Ihr Lammfellprodukt nur an einem schattigen Ort aufhängen, trocknen lassen und kurz ausbürsten, und es ist wieder einsatzbereit.

FAKTEN: Ein solcher Pelzsattel kann leicht 30% Feuchtigkeit aufnehmen. Dann müssen Sie es einfach aufhängen, trocknen lassen und ausbürsten. Er ist schon flauschig und wieder verwendbar. Dadurch werden aber auch Druckstellen vermieden. Natürlich nur, wenn der Sattel gut sitzt und zum Pferd passt. Auch ein Lammfellsattel muss sitzen.

 

Fellsattel – die Vorteile und Nachteile

Es gibt immer Vor- und Nachteile. Egal ob es sich um einen Baumsattel, einen Baum mit einem flexiblen Baum oder einen baumlosen Baum handelt – oder einfach nur um einen Pelzsattel. Ebenso wie es immer Punkte gibt, die bei der Verwendung berücksichtigt werden sollten. Der eine Sattel strafft die Muskelbewegung, bietet jedoch mehr Druckschutz. Die andere ermöglicht eine sehr freie Bewegung, bietet jedoch weniger Druckschutz. Es ist dann eher eine Frage des Pferdes, des Reiters und seines Gewichts sowie der Art und Dauer der Verwendung des Sattels.

Persönlich würde ich zum Beispiel niemals Steigbügel mit Pelzsattel verwenden, weil ich zu einseitig Druckstellen riskieren würde. Aber ich habe ein großes Interesse an einem Baumsattel, dass die Muskelentwicklung beim Pferd so schnell und unbeständig ist, dass ich es nicht immer rechtzeitig wieder einstelle und mein Pferd somit in der Muskelentwicklung eingeschränkt ist. Es ist sinnvoll, einen Sattel mit Baum oder einen flexiblen Baum für Sprünge, längere Fahrten und ausgiebiges Training zu haben – und einen Pelzsattel für kleinere Trainingsrunden und einen Wechsel zwischen Bewegungsfreiheit. Sie haben also die Vorteile beider Seiten.

 

Gründe, die für einen Lammfellsattel sprechen:

  • Bequem und weich zu sitzen
  • Antibakterielle, druckabsorbierende und feuchtigkeitsabsorbierende Wirkung
  • Bewegungsfreiheit für das Pferd
  • Sitzschulung für den Reiter
  • Feine Hilfen sind möglich – fast wie Reiten ohne Sattel, aber mit Druckschutz
  • Nähe zum Pferd – du spürst jede Rückenbewegung
  • Kann parallel zum Baumsattel immer wieder eingesetzt werden – egal ob zur Dressur oder zum Geländeritt
  • Super bei Jungpferden oder bei Muskelaufbau
  • Der Lammfellsattel wärmt deinen Popo super im Winter und kühlt im Sommer. Wirklich! Hast du schon mal ein Schaf schwitzen sehen? Gerade in Neuseeland und Australien ist es tagsüber oft heiß und Nachts kalt – in beiden Fällen temperiert das Fell das Schaf perfekt. Das macht es dann auch mit dir und deinem Pferd.
  • Er kurbelt die Durchblutung deiner Beine an
  • Er gibt ein gutes Sitzgefühl und dadurch wiederum gibt er Sicherheit
  • Der Sattel ist waschbar und einfach in der Pflege
  • Er ist weich und leicht – also auch angenehm für dein Pferd
  • Er passt sich an jeden Pferderücken an
  • Du spürst die Bewegungen deines Pferdes besser und kannst so besser Mitschwingen und am Timing deiner Signalgebung arbeiten

 

Gründe, wann ein Lammfellsattel eher nicht passt:

  • Wenn Sie mit Steigbüheln reiten möchten. Ja – ich weiß, dass es bei den meisten Modellen einen Steigbügelaufhänger gibt, aber ich denke, das ist falsch. Es gibt keinen Baum, der die Druckspitzen aufnehmen und verteilen kann, und so macht ein Steigbügel Druck. Kaum ein Fahrer benutzt sie nicht, wenn sie da sind. Also einfach weglassen. Damit bleibt der Lammfellsattel rückenfreundlich

 

  • Wenn Sie viel wiegen und Ihr Pferd gleichzeitig schlecht muskulös ist, gilt als Faustregel, dass je mehr Sie wiegen und je schlechter die Muskeln Ihres Pferdes sind, desto weniger sollten Sie ein baumloses Modell fahren

 

Welchen Sattelgurt soll ich nehmen?

In der Regel nehmen Sie einen kurzen Gürtel für Ihren Pelzsattel. Es ist wichtig, dass sich die Schnallen nicht am Ellbogen befinden.

Nur weil der Pelzsattel keinen Baum hat, sollte der Gürtel besonders gut passen, da er eine weitere Stellschraube für einen gesunden Rücken Ihres Pferdes ist. Sie können es beispielsweise mit einem anatomischen Lammfellgurt ergänzen. Seine spezielle anatomische Form sorgt dafür, dass der Sattel schön auf dem Pferd zentriert ist und Ihrem Pferd Bewegungsfreiheit bietet.

Der Gürtel sollte auch dem Pferd angepasst sein. Je nach Körperbau können Sie beispielsweise einen Mondgürtel oder einen klassischen Gurt anlegen. Ein elastischen oder einen festen

 

Kann ich den Fellsattel über längere Zeiträume nehmen?

Das ist eine Frage, die sich viele Reiter stellen. Es fehlt ja der Baum, den wir so sehr gewohnt sind und den Sattler immer wieder als das einzige Wahre predigen. Die Antwort ist „JEIN“. Tut mir leid, wenn ich da so vage bleiben muss. Aber es hängt von so vielen verschiedenen Punkten ab.

  • Wie schwer sie sind?
  • Wie steht es um die Muskeln ihres Pferdes?
  • Was genau wollen sie damit machen?
  • Wie empfindlich ist der Rücken ihres Pferdes?
  • Reiten sie nur oder machen sie auch ausgleichendes Training am Boden?
  • Reiten sie mit Steigbügeln oder ohne?

Steigbügel beim Fellsattel – ja oder nein?

Meine Antwort ist sehr klar. Ich denke, das passt nicht zusammen, wenn ein Sattel ohne Baum geritten wird. Steigbügel sorgen für einseitige Druckspitzen auf dem Steigbügel. Jedes Unternehmen kann sagen, was es will. Das ist nur logisch. Und Druckmessungen beweisen es immer wieder. Letztendlich muss sich jeder für sich entscheiden und mit seinem Gewissen einverstanden sein. Darüber hinaus ist die Wirkung des Sitztrainings beim Fahren ohne Steigbügel so viel größer. Sie können an Ihren losen Beinen und Knien arbeiten, Sie können mit Ihrem Gleichgewicht und Ihrem unabhängigen Sitz basteln und erhalten automatisch eine schönere Form im Sattel. Natürlich bieten die Sättel die Möglichkeit – sie haben alle D-Ringe. Aber das ignoriere ich geschickt.

 

Ist so ein Fellsattel denn auch richtig sicher?

Klar! Punkt. Okay, ich kann noch etwas hinzufügen. Ein Sattel ist immer so sicher wie sein Reiter. Er gibt nicht die Unterstützung eines Westernbaumsattels, der in der Mitte einen wirklich sehr engen und gemütlichen Eindruck macht – zumal man ohne Steigbügel fahren sollte. Aber er ist sich sicher. Dank des Lammfells sind Sie auch schön in der Mitte platziert. Ich persönlich fühle mich im Lammfellsattel sicherer als im normalen Modell.

Sie sollten also immer mit einer Kletterhilfe klettern. Dies ist rückenfreundlich und ansonsten ist es auch schwierig, auf das Pferd zu steigen – ohne Steigbügel.

 

Mythen rund um den Fellsattel

Es gibt viele Mythen über Mantelsättel. Was ist mit ihnen nicht möglich oder schwierig? Das meiste ist Unsinn.

Lösungsarbeit zum Beispiel oder Cross-Country-Training und Training bei Pferden, deren Muskeln angegriffen werden müssen – das ist mit dem Pelzsattel problemlos möglich.

Druckspitzen, Stuhlsitzgefahr und Rückenprobleme dank Pelzsattel? Nicht wahr, oft ist das Gegenteil der Fall. Bei guten Hautsätteln wird der Trapeziusmuskel nicht unter Druck gesetzt – damit er arbeiten kann. Wenn das Pferd anstößt und Schwung hat, werden auch die Dornfortsätze geschützt. Der Pelzsattel schiebt den Reiter auch nicht in den gefürchteten Stuhlsitz – er lässt es mehr zu, wenn der Fahrer ihn schon hat. So enthüllt er den Fehler – und hilft Ihnen zu erkennen, dass Sie in Ihrem Sitz arbeiten müssen.

Druck = einseitig auf eine punktförmige Fläche wirkende Kraft. Der Bereich Ihres Pferdes besteht hauptsächlich aus Muskeln und Wirbeln. Deshalb würde ich persönlich niemals Steigbügel verwenden. Sie können dadurch den Kreislauf stören und dies kann zu Muskelatrophie über längere Zeit führen. Der Muskel kann sich entzünden oder die Dornfortsätze können sich entzünden und langfristig chronische Schmerzen verursachen. Der Fellsattel ist einfach deshalb so toll, weil kein Baum die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Muskeln einschränkt – warum dann diesen Vorteil mit Steigbügeln ein Stück zurücknehmen?

 

Ein Fellsattel passt auf jedes Pferd?

 

Leider ist dies ein Mythos, der fortbesteht. Nein – auch ein Pelzsattel muss passen und vielleicht ein wenig angepasst werden. Im Idealfall erhalten Sie auch die Physio Ihres Pferdes und sehen, welches Geschirr und welches Modell mit welcher Polsterung für Sie und Ihr Pferd die beste Kombination ist. Oder Sie benötigen einen Druckentlastungsblock.

 

Wie passt man einen Lammfellsattel an

Selbst ein Lammfellsattel kann nicht zu Pferd geworfen werden. Jedes Pferd reagiert anders und hat einen anderen Rücken. Wenn Sie ein Pferd mit einem sehr ausgeprägten Rücken haben, ist ein Lammfellsattel nichts – dann sollten Sie ein Modell mit Baum anlegen, um den Rücken zu entlasten. Oder wenn es nur wenige Muskeln hat – dann wird zuerst der Muskelaufbau vom Boden aus angekündigt und dann kann der Lammfellsattel verwendet werden. Was grundsätzlich für jeden Sattel gilt.

  • Wenn Ihr Pferd beispielsweise rund ist, ist es gut, wenn der Riemen mehr nach vorne und gerade läuft
  • Wenn er mit einem großen Widerrist ausgestattet ist, ist es besser, wenn die Gürtellage leicht zentriert ist und dann diagonal zum Ellbogen Ihres Pferdes verläuft
  • Für Sie ist es egal, wie groß Ihr Pferd ist – die Größenbezeichnungen Pony oder Vollblut haben mehr mit der Größe des Sitzes als mit der Art Ihres Pferdes zu tun.
  • Es ist wichtig, dass der Sattel Sie in die Mitte bringt und Sie genügend Platz  haben.
  • Ich habe zum Beispiel die Christian Iberica in Ponygröße für meine Quterstute.
  • Wenn Sie ein Pferd mit einem längeren Rücken haben, ist vielleicht eines der größeren Modelle das Richtige für Sie

Wenn Sie einen kurzen Rücken haben, werden Sie mit einem der Dressurmodelle zufriedener sein
Dann können Sie mit den Verbundschaumeinsätzen arbeiten, die gute Lammfell-Sättel haben sollten.

Wenn Ihr Pferd überbaut ist, können Sie die Vorderseite aufpolstern – wenn es hinten hängt, ziehen Sie es lieber in der Mitte auf.

Die Polsterung schützt Ihr Pferd vor den scharfen Gesäßbacken und verteilt Ihr Gewicht ein wenig über den Rücken – außerdem entlastet das Gurtzeug den Sitz und sorgt für mehr Komfort im Sitz.

 

Fellsattel kaufen: ja oder nein?

Nun, ich kann diese Frage natürlich nicht beantworten. Ich persönlich liebe meinen Pelzsattel und möchte ihn nicht mehr verraten. Aber am Ende kostet es natürlich ein bisschen. Im Gegensatz zu einem Baumsattel ist dies jedoch ein Schnäppchen, vor allem wenn man bedenkt, wie viel Liebe und Handwerkskunst in einem solchen Pelzsattel stecken. Er ist einfach ein toller Sattel mit viel Komfort und Einsatz.

Natürlich müssen Sie den perfekten Pelzsattel für Sie und Ihr Pferd finden. Wenn Ihr Pferd Rückenprobleme hat, können Sie den Sattel entsprechend anpassen. Dann ist es wichtig, wie Sie sitzen möchten. Ein Sattel mit Pausch bietet mehr Sicherheit, aber auch mehr Rahmen. Ein Sattel mit Knauf an der Vorderseite stützt die Knie und bringt sie an die richtige Stelle – zum Beispiel, wenn Sie sich auf unruhige Knie neigen. Magst du es geräumig und komfortabel? Dann könnte ein Western- oder Vielseitigkeitsmodell für Sie geeignet sein. Es ist auch wichtig, dass der Anbieter, in dem Sie kaufen möchten, seriös ist und Wert auf Qualität legt. Die Verarbeitung muss genau richtig sein. Echtes und medizinisch gegerbtes Lammfell, gute und feine Nähte, hochwertiger Gurt und bestes V-Taping. Damit der Rücken Ihres Pferdes den bestmöglichen Schutz erhält.

Da der Pelzsattel ein tierisches Produkt ist, halte ich es auch für wichtig, dass die Tiere angemessen gehalten werden und ein lebenswertes Leben führen. Die Qualität ist wichtig, wenn Sie sich für einen Pelzsattel entschieden haben.

 

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TIPP: Wie sie ihren Fellsattel einfach sauber kriegen können – Die richtige Reinigung.

Das ist eine ganz einfach Angelegenheit – wenn der Fellsattel waschbar ist. Das finden sie ale Info auf den Herstellerangaben. Für mich wäre das ein Must-Have – denn die Fellsättel werden nun einmal vollgeschwitzt und dreckig mit der Zeit.

Dann brauchen sie einfach nur ein Spezial-Waschmittel für Lammfell. Damit das Leder nicht angegriffen wird und können sie ihn einfach in die Waschmaschine in den Wollwaschgang stecken. Sogar im Trockner antrocknen.

Danach hängen sie ihn auf und walkein ihn ein paar mal über eine Kante. Das bedeutet, dass sie ihn auf der Lederseite kräftig an der Kante entlangziehst. So strecken sie die Lederfasern. Dafür können sie einfach deinen Küchentisch nehmen zum Beispiel.

Im Schatten trocknen lassen und vielleicht noch aufbürste. Fertig ist der Lammfellsattel. Je nach Häufigkeit des Gebrauchs sollten sie ihn alle 6 bis 15 Wochen waschen. Nach dem Reiten können sie ihn einfach zum Trocknen aufhängen – bis sie ihr Pferd versorgt haben ist er fertig – einmal kurz ausbürsten und schon kann er wieder in die Sattelkammer.

 

Lammfellsattel – Zwei Lieblingsmarken:

Warum Christ Lammfellsattel?

Das Unternehmen produziert seit über 50 Jahren als traditionsreiches Familienunternehmen in Deutschland und Montevideo. Dort haben sie ein eigenes Unternehmen unter deutscher Leitung, das nach deutschen Umweltstandards produziert. Dies bedeutet auch, dass gerechte Löhne bezahlt und nachhaltige Färbeverfahren angewandt werden. Die Lammfelle stammen von Schafen aus Neuseeland und Australien, die dort das ganze Jahr über auf riesigen Flächen in der Herde leben. Mehr artgerecht geht es kaum. Die Felle bleibt von der Fleischproduktion übrig und die Tiere können auch einige Jahre alt werden. Die Sättel werden alle von Hand gefertigt – wir haben uns die Produktion vor Ort angesehen und waren begeistert. Vor allem Mütter und Hausfrauen arbeiten dort einen halben Tag, weil der Firmengründer nur Familien unterstützen will.

Das Lammfell hat eine therapeutische Wirkung – immer – und wird auch in der Medizin verwendet – was auch den Rücken Ihres Pferdes fördert. Und: Die Sättel sind komplett waschbar. Dank einer speziellen Bräunungsmethode, die Christus im Laufe der Jahre entwickelt hat. Alles was Sie tun müssen, ist eine spezielle Lammfell-Waschung, um das Leder elastisch zu halten und den Sattel nach dem Waschen für kurze Zeit in Form zu bringen. Dann ist er wieder wie neu. Nach Christus kann ein gepflegter Lammfell-Sattel leicht 10-15 Jahre oder länger halten.

Die Sättel wurden von Reittherapeuten mitentwickelt und getestet und ermöglichen beim Reiten eine schöne Nähe zum Pferd – Rückenschutz inklusive dank Polsterung. Dies macht ihn zur perfekten Trainingsalternative zum klassischen Sattel – weil Pferd und Reiter mehr Bewegungsfreiheit haben. Dadurch haben Sie und Ihr Pferd ein schönes und weiches Fahrgefühl und Sie können die feinen Bewegungen Ihres Pferdes gut unter sich fühlen. Dies trainiert den Sitz und die feinen Hilfsmittel. Gleichzeitig sind in jedem Lammfell-Sattel Schaumstoffeinsätze vorhanden, die Sie an den Rücken Ihres Pferdes anpassen können. Sie bieten Druckschutz und guten Halt.

 

Mein Lieblingslammfellsattel

Die Iberica Christi Nicht nur, weil er hübsch anzusehen ist, sondern weil er auch beim Fahren sehr sicher ist. Die beiden Pausch-Front- und -Rücken gestalten dich als Reiter schön und setzen dich in die Mitte. Das Lammfell hat eine Wollhöhe von 30 cm – so bietet es einen guten Druckschutz und die Galerien sorgen für ein tolles Sitzgefühl. Dann ist die Unterseite nur mit Lammfell auf der Rückseite – wo Ihr Pferd besonderen Schutz benötigt – und sitzt sonst schön rutschfest auf dem Pferd. So können Sie Ihren Sitz verbessern und Ihr Pferd versteht viel schneller, was Sie mit Ihren Gewichtshilfen sagen wollen. Das Pferd geht mit dem Sattel oft viel lockerer und freier. Ich bin nicht der einzige Fan, die meisten Fahrer lieben ihn einfach. Es ist in den Größen Shetty, Pony und Warmblood erhältlich. Der Preis ist auch schwer, die Qualität ist großartig.

 

Fellsättel von Barefoot

Barefoot achtet auf eine natürliche und chromfreie Bräunung. Bei der Herstellung von Sätteln spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Zur gleichen Zeit gibt es auch ein Modell mit Lammwolle – für diejenigen, die mit dem Thema „Schere“ einverstanden sind, aber kein Schaf wollen, um das Leben ihres Sattels zu retten. Dadurch fühlen Sie sich wie ein Lammfell, ohne ein ganzes Lammfell zu haben. Natürlich ist er auch billiger.

Dazu kommen noch zwei Lammfellmodelle mit dem VPS-System von Barefoot, das einem flexiblen Baum entspricht. „Lazy Mountain“ und „Happy Valley“ heißen die beiden Modelle. Einmal als Westernding mit Knauf und einmal ohne. Dies sind die einzigen Lammfell-Sättel, die Sie sicher mit Steigbügeln fahren können.

Mein zweiter Lieblingslammfell ist Lazy Mountain. Ich habe es zusammen mit der Christian Iberica – zwischen „flexiblem Baum“ und „baumlos“ wechseln zu können. Er sitzt bequem, sitzt gut auf dem Pferd (nach dem Satteln) und bietet mir die Möglichkeit, längere Ausritte zu machen, um dank VPS-System und mit Steigbügel ausführlichen Rückenschutz zu fahren, wenn ich will.

 

Historisches zum Fellsattel

Das ist eine Sache mit der Geschichte. Die Indianer haben im Grunde die Pelzsättel erfunden. Sie wollten ohne Zwischenfälle auf ihren Pferden sitzen und haben deshalb Lammfelle zu Pferd gesetzt. Allmählich entstanden die gefallenen Sättel.

In früheren Zeiten sollten die Sättel als Träger dienen. Um den Rücken des Pferdes zu schützen, erfanden die Indianer dann einen Rahmen, der dem Pferd Bewegungsfreiheit rechts und links der Wirbelsäule geben sollte. So wurde nach und nach ein Sattel aus der Gepäckablage und dem Lammfell.

Zur gleichen Zeit wurde in Spanien eine Art Sattel entdeckt, der jedoch mit Stroh gepolstert war. Als sie dann nach Amerika auswanderten, was Spanien erfunden hatte und was die Indianer für den Westernsattel gehalten hatten.

Damals wurden mit den Hautsätteln junge Pferde geritten, deren Muskeln sich noch entwickeln. In der klassischen Kavallerie hat ein solcher Lammfellsattel Tradition. Dann gerieten sie für eine Weile in Vergessenheit und wurden vor einigen Jahrzehnten wiederentdeckt. Heute sind sie zu einer beliebten Alternative geworden und aufgrund ihrer feinen Kommunikation und Vielseitigkeit sehr beliebt in der akademischen Reitkunst, der klassischen Kavallerie und den Freizeitfahrern.

 

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