Wie oft Hundeleckerlies geben?
Hundeleckerlies als Belohnung
In der Hundeerziehung werden sie zur Belohnung sehr gerne eingesetzt, als Belohnung wenn der Hund auf einen Befehl gehört hat oder er eine Aufgabe erfüllt hat. Aber auch hier sollte ein Lob im Vordergrund stehen und nach dem Training ein Leckerli gegeben werden und nicht für jeden ausgeführten Befehl. Ab und an ein Kauknochen ist für die Zähne besser und auch für die Figur. Füttern Sie aber doch gerne mal einen Hundekeks sollten aber einige Dinge bedacht werden.
Ein Leckerli kann beim Tierarzt als Ablenkung dienen, aber hat sich der Hund gut geführt bei der Untersuchung ist ein Lob des Besitzers für den Hund Anerkennung genug. Ebenso bei ganz besonderen Leistungen ist ein Leckerli erlaubt. Es sollte auch auf klebrige Belohnungen verzichtet werden, denn auch diese sind für die Zähne eher schädlich. Gut dagegen ist ein Stück von einem Ochsenziemer, der luftgetrocknet und sehr fest ist. Zum einen hat der Hund dann einiges zu tun und andererseits kommen die Zähne ausreichend zum Einsatz und die Kaumuskulatur wird gestärkt. Außerdem ist der Ochsenziemer ein natürliches Produkt.
Gesunde Leckerli Alternativen für den Hund
Kauknochen, die aus Büffelhaut bestehen, sind ebenfalls eine optimale Alternative zu den gewöhnlichen Leckerlis. Denn wie auch beim Ochsenziemer ist der Hund beschäftigt und gleichzeitig sorgen diese Alternativen für eine Reinigung der Zähne. Ebenfalls sind harte Biskuits sehr vorteilhaft. Diese kann man sogar selbst herstellen und sie haben den Vorteil, dass man weiß, was darin enthalten ist und kann die Inhalte selbst aussuchen. Vorteilhaft sind die pflanzlichen Faserstoffe. Sie sorgen nicht nur für eine gesunde Verdauung, sondern Sie haben außerdem Mineralien und Vitamine, die dem Hund guttun und ihn mit den wichtigen Nährstoffen versorgen. Selbst beim Zähneabreiben während des Kauens erhalten die Hunde ebenfalls alle Nährstoffe.
Ein Jogurt oder ein Stück Käse ist auch gesund
Es sollten nicht immer die gekauften Hundekekse sein oder die Knabberstangen. Ein Joghurt oder ein Stück Hefe oder Käse ist ebenfalls sehr gesund. Die Hunde erhalten dadurch Eiweiß und Kalzium und eine optimale Portion Energie, was bei den normalen gekauften Leckerlis nicht der Fall ist.
Wenn man die Leckerlis selbst backen möchte, gibt es sehr viele Rezepte, die dem Hund gut tun und für einen optimalen Schub von Nährstoffen und Vitaminen sorgen. Es sollte natürlich immer darauf geachtet werden, dass keine Schokolade in den Keksen enthalten ist. Durch den in der Schokolade enthaltenen Stoff Theobromin können bei einem Hund schwere Vergiftungserscheinungen hervortreten. Statt der Schokolade darf aber gerne Fleisch, Gemüse, Schinkenwürfel oder Wurst mit in die Kekse hinein. Aber auch andere Dinge sind gerne gesehen. Dazu gehören:
– Maiskleie oder Haferflocken
– Weizen-, Dinkel- und Maismehl
– Leberwurst
– Rinderhackfleisch
– Gewürfelter Schinken
– Karotten
– Bananen
– Öle, die sehr hochwertig sind, wie zum Beispiel Maiskeim- oder Olivenöl
– Hartgekochte Eier
Eine einfache Zubereitung von Leckerlis
Die gewünschten Zutaten werden miteinander vermischt und in Taler oder diverse Formen ausgestochen, dann im Backofen gebacken. Danach müssen sie im Backofen getrocknet werden, damit sie auch schön hart sind. In Backpapier oder in ein Geschirrhandtuch eingewickelt, sind sie sehr lange haltbar, wenn sie denn nicht gleich auf Anhieb verspeist werden. Aber wie bei allem anderen kommt es auch bei den selbst gemachten Keksen auf die Menge an.
Ein kleiner Tipp, wenn das Fell des Hundes nicht richtig glänzen will, ist auch Lachsöl. Eine Maßnahme, die sehr von Vorteil ist. Auch Nachtkerzenöl ist in Maßen ein Mittel der Wahl, damit es dem Vierbeiner gut geht und er sich im wahrsten Sinne des Wortes wohl in seiner Haut fühlt. Sie werden sehen, dass Ihr Hund diese Kekse lieben wird. Auch Vitamine in Form von Pulver ist den Keksen beizumischen.
Algenkonzentrat ist ebenfalls ein gutes Mittel, das für eine gesunde Haut und ein schönes Fell sorgt. Aber auch von diesen Keksen sollte der Hund nur kleine Portionen erhalten und lieber sein Hundefutter fressen. Ein Lob und eine Streicheleinheit ist für jeden Hund Aufmerksamkeit genug, wenn er merkt, dass sein Besitzer ihn liebt.
Es gibt so viele Möglichkeiten seinen Hund zu verwöhnen, es muss nicht immer ein Leckerli sein. Gemeinsame Unternehmungen sind für den Hund meist größere Belohnungen, wenn sich sein Besitzer ausreichend um ihn kümmert. Genießen sie Ihren Vierbeiner und ab und an schenken Sie ihm einen Keks, den Sie mit viel Liebe gebacken haben.
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